Henry Markram's guest appearances

Henry Markram

World Questions

Talking Robots - The Podcast on Robotics and Artificial Intelligence

Autismus braucht Aufklärung

Henrik Lund

Hod Lipson

Robin Murphy

Nassim Nicholas Taleb

Rodney Brooks

Sebastian Thrun

David Adjaye

Daniel Cohen

Brad Nelson

Gerald Edelman

Daniel Wilson

Thomas Heatherwick

Kay Redfield Jamison

Kerstin Dautenhahn

Frédéric Kaplan

OwlTail

Autistische Menschen erfahren oftmals schon von frühester Kindheit an, dass sie nicht verstanden werden, nicht von ihren Eltern, ihren Geschwistern oder den anderen Kindern. Sich unverstanden fühlen, ist quasi ein Grundgefühl von Autist_innen. Deshalb ist es so wichtig, dass sich autistische Kinder in ihrer Familie verstanden fühlen und sein dürfen, wie sie sind. Das ist eine fundamentale, existenzielle Erfahrung im Aufwachsen eines jeden Menschen. Den autistischen Kindern gestatten zu sein, heißt, sie so zu akzeptieren und anzunehmen, wie sie sind. Sie nicht verändern zu wollen. Genau hinzuhören und zu versuchen, sie zu verstehen. Sie dabei zu unterstützen, ihre ganz eigenen Wege zu gehen. Autistische Kinder und ihre Eltern sprechen verschiedene Sprachen. Autistische Menschen und ihre Umwelt sprechen verschiedene Sprachen. Es fehlen die Sprachkurse, um einander verstehen zu können. Es gibt sie bis heute nicht. Dadurch, dass sich allerdings immer mehr Autist_innen zu Wort melden, wird die jeweils fremde Sprache überhaupt erst wahrgenommen. Das ist ein Anfang. Das Zitat von Henry Markram stammt aus dem Buch von Lorenz Wagner: Der Junge, der zu viel fühlte. Wie ein weltbekannter Hirnforscher und sein Sohn unser Bild von Autisten für immer verändern. München: Europa-Verlag 2018, S. 136. *** www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de

Autistische Menschen erfahren oftmals schon von frühester Kindheit an, dass sie nicht verstanden werden, nicht von ihren Eltern, ihren Geschwistern oder den anderen Kindern. Sich unverstanden fühlen, ist quasi ein Grundgefühl von Autist_innen. Deshalb ist es so wichtig, dass sich autistische Kinder in ihrer Familie verstanden fühlen und sein dürfen, wie sie sind. Das ist eine fundamentale, existenzielle Erfahrung im Aufwachsen eines jeden Menschen. Den autistischen Kindern gestatten zu sein, heißt, sie so zu akzeptieren und anzunehmen, wie sie sind. Sie nicht verändern zu wollen. Genau hinzuhören und zu versuchen, sie zu verstehen. Sie dabei zu unterstützen, ihre ganz eigenen Wege zu gehen. Autistische Kinder und ihre Eltern sprechen verschiedene Sprachen. Autistische Menschen und ihre Umwelt sprechen verschiedene Sprachen. Es fehlen die Sprachkurse, um einander verstehen zu können. Es gibt sie bis heute nicht. Dadurch, dass sich allerdings immer mehr Autist_innen zu Wort melden, wird die jeweils fremde Sprache überhaupt erst wahrgenommen. Das ist ein Anfang. Das Zitat von Henry Markram stammt aus dem Buch von Lorenz Wagner: Der Junge, der zu viel fühlte. Wie ein weltbekannter Hirnforscher und sein Sohn unser Bild von Autisten für immer verändern. München: Europa-Verlag 2018, S. 136. *** <a href="http://www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de" rel="nofollow" target="_blank">www.mit-meinem-ganzen-sein-autistisch.de</a>

„Ja, so ist das mit den Eltern und ihren autistischen Kindern: Sie sprechen verschiedene Sprachen, sie erleben die Welt grundverschieden.“ (Henry Markram) – Dem autistischen Kind gestatten, zu sein

Henry Markram has received the biggest personal grant in the history of science. He has a billion euros to build a super computer which will replicate the human brain. He tells A.C.Grayling and an audience at Wellcome Collection how the virtual brain will reveal revolutionise the treatment of mental disorders.

Exchanges at the Frontier: 15Feb14 - Henry Markram

In this episode of Talking Robots we speak with Henry Markram who is the director of the Blue Brain Project, director of the Center for Neuroscience and Technology and co-director of EPFL's Brain Mind Institute in Switzerland.While most roboticists have been working on abstracting the brain, the Blue Brain project has been painting the whole picture of a rat neocortical column (NCC) from the bottom up; starting with the cells, neurons, and finally pulling the connections which generate the jungle of the mind. It seems that modeling our grey matter as a whole might result in emergent features such as consciousness or self representation and provide necessary tools for the study of brain disorders such as Alzheimer's or Autism. Finally, robots embedded with such in-silico replication of the brain might not only be more efficient in communicating, showing emotions and planning, they will also serve as essential testbeds to better understand what's happening in our head.

In this episode of Talking Robots we speak with Henry Markram who is the director of the Blue Brain Project, director of the Center for Neuroscience and Technology and co-director of EPFL's Brain Mind Institute in Switzerland. While most roboticists have been working on abstracting the brain, the Blue Brain project has been painting the whole picture of a rat neocortical column (NCC) from the bottom up; starting with the cells, neurons, and finally pulling the connections which generate the jungle of the mind. It seems that modeling our grey matter as a whole might result in emergent features such as consciousness or self representation and provide necessary tools for the study of brain disorders such as Alzheimer's or Autism. Finally, robots embedded with such in-silico replication of the brain might not only be more efficient in communicating, showing emotions and planning, they will also serve as essential testbeds to better understand what's happening in our head.

Talking Robots: Henry Markram - Blue Brain Robotics